Große Erfolge

Meine erste Erinnerung an eine Begegnung mit dem Internationalen Tennis Club (IC) geht auf die Jahre nach dem Kriege zurück, als ich mit Gottfried von Cramm erstmals die Turniere in Paris und Wimbledon besuchte. Gottfried von Cramm wurde von seinen alten Tennisfreunden aus Frankreich und England stets auf das herzlichste begrüßt und dann in meiner Gegenwart immer wieder danach gefragt, wo er denn seine IC-Krawatte mit den verschiedenen rosa Streifen, die das Land kennzeichneten, in dem sie Mitglied waren. Gottfried von Cramm beantwortete die an ihn gerichtete Frage jeweils sehr zurückhaltend und ausweichend. Er trug zu dieser Zeit ausschließlich schwarze Krawatten zum Zeichen der Trauer über die Teilung Deutschlands. Außerdem glaubte er in Erfahrung gebracht zu haben, daß aufgrund der Kriegsereignisse sämtliche Mitgliedschaften erloschen seien, die deutschen Spielern von ausländischen ICs vor dem Kriege ehrenhalber verliehen wurden. Es dauerte einige Zeit bis dieser Irrtum aufgeklärt wurde, denn Gottfried war nicht der Mensch, um selbst danach zu fragen. Er trug dann auch später bei internationalen Veranstaltungen die ihm verliehenen IC-Krawatten, meistens die britische mit einem Streifen oder die französische mit zwei Streifen, um seine Freunde nicht zu enttäuschen.

Levai, Schmitt, Windhoff, Kuhnke, Pohmann

Levai, Schmitt, Windhoff, Kuhnke, Pohmann

Der Zweck und die Ziele der ICs, nämlich durch gesellschaftliche und sportliche Veranstaltungen die Verbundenheit unter den Spielern zu fördern, die im internationalen Tennis aktiv tätig sind oder waren, sowie den sportlichen Geist und die Verständigung zwischen den Spielern aller Nationen zu entwickeln, zu fördern und aufrecht zu erhalten – diese Ziele konnten von niemand besser verwirklicht werden als von Gottfried von Cramm.

Seine Liebe zum Tennissport sowie seine Treue und Verbundenheit zu seinen Tennisfreunden in aller Welt waren hierfür Voraussetzung und Garantie. Daher war es auch keine Überraschung, daß er sich nach seiner aktiven Zeit im Tennis mit dem Gedanken trug, auch in Deutschland einen internationalen Tennis Club zu gründen. Der wieder gegründete deutsche Tennis Bund war inzwischen ein angesehenes Mitglied der internationalen TennisFederation und Gottfried von Cramm hatte durch seine sportlichen Erfolge und seine Persönlichkeit einen wertvollen Beitrag geleistet, um die internationalen Verbindungen Deutschlands im Welttennis zu fördern.

Zu Beginn der sechziger Jahre, als Gottfried von Cramm bereits stellvertretender Vorsitzender im „Rot-Weiß“ war, sprach er bei einem seiner Besuche in Berlin mit mir über die Gründung des IC von Deutschland. Er ging davon aus, daß der Council der IC’s einem Antrag auf Zulassung zustimmen würde, wenn die Satzung des deutschen Clubs dem internationalen Vereinsrecht angepaßt würde und der Vorstand Persönlichkeiten aufzuweisen hätte, die international bekannt wären. Daher erklärte er sich auch bereit, das Amt des Präsidenten zu übernehmen – unter der Voraussetzung allerdings, daß der „Rot-Weiß“ dem IC seine Anlage für Veranstaltungen und sein Sekretariat für die anfallenden Arbeiten zur Verfügung stellen würde. Seiner Meinung nach gäbe es keinen anderen Club in Deutschland, der aufgrund seiner Tradition und alsVeranstalter bedeutenderTurniere für diese Aufgabe geeigneter wäre. Außerdem seien fast alle Spieler, die Mitglieder im IC-Deutschland werden könnten, dem „Rot-Weiß“ mehr oder weniger eng verbunden. Im Rahmen dieser Meinungsäußerung schlug er, als Gründungsmitglieder, abgesehen von seiner Person, die Herren Dr. Heinrich Kleinschrotte, Ferdinand Henkel, Dr. Herbert Tübben, Karl-Heinz Sass, Franz Feldbausch, Fritz Kuhlmänn, Richard Stephänus und mich vor, da ich seines Erachtens als Sportwart von „Rot-Weiß“ das Amt des Honorary Secretary im Vorstand des IC übernehmen sollte.

Mit anderen Worten: die Arbeit für den IC sollte vom „Rot-Weiß“ aus erfolgen, dessen Vorstand den Vorschlag seines Vizepräsidenten natürlich akzeptieren würde. Meine persönlichen Bedenken ließ Gottfried nicht gelten: „Du bist zwar kein Davis-Cup-Spieler gewesen, aber du hast als Junior in einer deutschen Mannschaft in Italien und nach dem Kriege in Österreich und Jugoslawien gespielt. Ferdinand Henkel und Karl-Heinz Sass haben mir das bestätigt. Also geht deine Mitgliedschaft im IC nach den Bedingungen der Satzung in Ordnung. Zeit haben wir beide nicht, aber Du bist in Berlin und hast über den „Rot-Weiß“ ständig Kontakt zum internationalen Tennis. Deine Aufgaben als Sportwart von „Rot-Weiß“ und als Honorary Secretary vom IC sind im übrigen fast die gleichen!“

Dagegen gab es keine Argumente, und Gottfried von Cramm lud die genannten Herren zur Gründungsversammlung des IC Deutschland zum 6.2.1966 nach Hannover ein, dem zentralen Sitz des deutschen Tennis Bundes. Sie kamen alle und begrüßten erfreut die Initiative von Gottfried von Cramm, die mit einem kleinen Essen unter Freunden dann auch gefeiert wurde. Aber es sollten_ noch fast_ zwei Jahre vergehen bis die Zustimmung des Councils zu der aus dem englischen Text übersetzten Satzung und zur Wahl der Clubfarben – zwei schmale zwischen zwei breite Streifen – vorlag. Die Sitzung des Council fand nämlich nur einmal im Jahr während der Wimbledon-Wochen statt.

Harald Elschenbroich, H.-J. Pohmann, Gottried von Cramm, Wolfgang Hofer

Harald Elschenbroich, H.-J. Pohmann, Gottried von Cramm, Wolfgang Hofer

Es wurde beschlossen, den IC von Deutschland mit dem Zusatz (BRD) beim Vereinsregister in Hamburg eintragen zu lassen, weil der Präsident dort seinen Wohnsitz hatte. Ferner wurde der Beschluß gefaßt, Seine Kaiserliche Hoheit Prinz Louis Ferdinand von Preußen zum Ehrenpräsidenten zu wählen. Dessen Einverständnis hatte Gottfried von Cramm bei einem Besuch in Berlin persönlich eingeholt. Bei diesem Gespräch spielte die langjährige freundschaftliche Verbindung des Hauses Hohenzollern zum „Rot-Weiß“ eine bedeutsame Rolle, zumal Gottfried von Cramm zwischenzeitlich die Präsidentschaft im „RotWeiß“ übernommen hatte.

Der Ehrenpräsident ließ es sich nicht nehmen, zur ersten offiziellen Veranstaltung des Internationalen Tennis Clubs von Deutschland während des Pfingstturniers 1968 von „Rot-Weiß“ einzuladen. Er gab in seiner berliner Residenz „Mon Bijou“ im Namen des IC ein Dinnerfürca. 60 Personen. Eingeladen waren neben den in Berlin weilenden ICMitgliedern und den auswärtigen Spielern auch eine Anzahl von Ehrengästen aus der berliner Politik, Wirtschaft und dem „Rot-Weiß“. Die Tischordnung und das Menue wurde zwischen Prinz Louis Ferdinand von Preußen und Gottfried von Cramm abgesprochen und serviert wurde wie bei Hofe von kaiserlichem Silber und antikem KPM-Porzellan. Dieses IC-Dinner, das sich noch einige Male während der Pfingsturniere von „Rot-Weiß“ wiederholen sollte, war für alle Gäste ein unvergeßliches Erlebnis und bot Gesprächsstoff bei den IC-Wettkämpfen, die in den Folgejahren in Deutschland und im Ausland ausgetragen wurden. Man war sich der Ehre bewußt, an einem IC-Dinner in Berlin im Hause des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen teilgenommen zu haben, und freute sich schon auf das nächste Mal.

Die isolierte Lage Berlins hatte zur Folge, daß die in Deutschland stattfindenden IC-Wettkämpfe meistens in Städten ausgetragen wurden, die für die anreisenden Mannschaften günstiger gelegen waren. Daher wurde die „Rot-Weiß“-Anlage zunächst nicht in Anspruch genommen und die dort zu leistenden Arbeiten beschränkten sich auf das Sekretariat, das für Einladungen, die Erstellung von Protokollen und für den Schrifwechsel mit den Mitgliedern zuständig war. Auch die jährlichen Mitgliederversammlungen fanden aus den vorgenannten Gründen außerhalb Berlins statt. Die Doppelfunktion des Präsidenten und des Sekretärs bildete jedoch ein ständiges Bindeglied zwischen dem IC und dem „Rot-Weiß“.

Der erste IC-Wettkampf im „Rot-Weiß“ fand vom 4. bis 6. Juni 1976 statt, nachdem unsere Freunde aus der Schweiz und Großbritannien sich Berlin als Austragungsort gewünscht hatten. Zu diesem Zeitpunkt war meine Aufgabe als Referent für das Spitzentennis im Deutschen Tennis Bund und als Kapitän der deutschen Davis-Cup-Mannschaft in die Hände von Wilhelm Bungert übergegangen, so daß ich mich der Organisation dieses IC-Wettspiels widmen konnte. Abgesehen von den interessanten Begegnungen auf dem Tennisplatz war der Höhepunkt wieder das Dinner bei dem Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, der für den nächsten Abend auch eine Einladung in das Haus Hofer annahm. Er erschien in Begleitung des Prinzen Michael und der Prinzessin Xenia und amüsierte sich köstlich über die Geschichten, die in diesem Kreis von Tennisfreunden erzählt wurden. Gottfried von Cramm war in bester Stimmung und setzte jedem Histörchen noch ein 1-Tüpfelchen drauf, kurz – es waren zwei Abende der Gastfreundschaft und des Schwelgens in gemeinsamen Erinnerungen. Wallis Myers, der 1924 den ersten Internationalen Tennis Club in England gründete, hätte seine Freude an der Verwirklichung seiner Ideen durch uns gehabt.

Wenige Monate später trauerte die Tenniswelt mit uns um Gottfried von Cramm, der im Nobember 1976 bei einem Autounfall in Ägypten ums Leben kam.

Auch das zehnjährige Jubiläum unseres Clubs im Jahre 1978 wurde durch den Unfalltod unseres Gründungspräsidenten überschattet. Im „RotWeiß“ fand zu seinen Ehren vom 12. bis 14. Mai die siebente offizielle IC-Woche nach dem Kriege statt. Es beteiligten sich die Mannschaften von zehn Nationen. Vertreten waren Großbritannien, Frankreich, USA, Holland, Schweden, Argentinien, Italien, Deutschland, Schweiz und Belgien, der Reihe nach dem Gründungsalter genannt. Es ist wohl einmalig in der Geschichte der IC-Wochen, daß die begehrte Windmill-Trophee nicht vergeben werden konnte, weil sich die Finalisten des Turniers, Schweden und Italien, nach harten Kämpfen unentschieden trennten. Im Ergebnis bestand nicht nur Punktgleichheit, sondern auch die Sätze und Spiele waren gleich verteilt. Die beiden Mannschaftsführer waren naturgemäß enttäuscht und suchten vergeblich nach Fehlern in der Tabelle, während die Spieler es sich bei guten Getränken im Clubhaus wohlergehen ließen und mit Gesang den Ausgang des Matches feierten.

Die Bedeutung dieser IC-Woche im „Rot-Weiß“ wurde durch eine Reihe von Ehrengästen unterstrichen, die am 14. Mai im Clubhaus zu einer außerordentlichen Councilsitzung zusammentrafen. Auf Antrag des französischen ICs diente diese Sitzung der Vorbereitung für die 1979 in Paris stattfindende Feier des 50. Jubiläums des französischen IC. Der Präsident des Councils, Jean Borotra, eröffnete die Sitzung mit Dank an den IC von Deutschland und den LTTC „Rot-Weiß“ für die glänzend organisierte IC-Woche und die so persönliche und freundschaftliche Betreuung der Gäste. Der Chairman des Councils Ted Avory und der Sekretär Barry Weatherill vertraten Großbritannien, Frankreich war neben Jean Borotra durch den Präsidenten des französischen Verbandes Phillipe Chatrier vertreten, USA durch den Sekretär Larry Krieger, Schweden durch den Sekretär Bertil Blomquist, Belgien durch den Präsidenten Jean Moreau, Argentinien durch den Sekretär Otto Hauser, Neuseeland durch den Präsidenten Frank Renouf, Italien durch den Sekretär Vanni Canepele und die Schweiz durch den Präsidenten Heinz Grimm. Franz Feldbausch und ich hatten die Freude, den IC von Deutschland zu vertreten und den Dank und die Glückwünsche für das Gelingen der Veranstaltung im Namen des IC und „Rot-Weiß“ entgegen zu nehmen.
In Memoriam von Gottfried von Cramm gab der Ehrenpräsident Prinz Louis Ferdinand von Preußen für alle Teilnehmer und Gäste der IC-Woche ein Abendessen in seiner Residenz. In diesem einmaligen Rahmen wurde noch einmal die Persönlichkeit von Gottfried von Cramm gewürdigt und die Erinnerung an diesen Abend ist bei unseren IC-Freunden bis zum heutigen Tage im Gespräch.

Die enge Bindung zwischen dem IC und dem „Rot-Weiß“ wurde durch den plötzlichen Tod Gottfried von Cramms nicht gelöst. Sein Nachfolger im IC wurde Fritz Kuhlmann, und seine Nachfolge als Vorsitzender im „Rot- ‚ Weiß“ trat der Sekretär des IC an, ohne dieses Vorstandsamt aufzugeben. Im Gegensatz zu Gottfried von Cramm konnte der in Ludwigshafen im Ruhestand lebende Fritz Kuhlmann nicht auf die Hilfe eines eigenen Sekretariats zurückgreifen, so dass sich eine zusätzliche Belastung für das Sekretariat im „Rot-Weiß“ ergab, das nunmehr den gesamten Schriftwechsel des IC abwickeln mußte. Zum Glück besaß ich die Freundschaft und das Vertrauen von Fritz Kuhlmann, der vor dem Kriege für einige Zeit in Berlin gelebt hatte, so daß es keine Probleme bei der Fortführung der Geschäfte des IC gab. Eine überraschende Kritik gab es allerdings seitens einiger Vorstandsmitglieder, die dem neuen „Gespann Kuhlmann-Hofer“ bei seinen Entscheidungen Selbstherrlichkeit vorwarfen, die zuvor unter der Präsidenschaft von Gottfried von Cramm niemals gerügt worden war.

Im November,-1978 verstarb überraschend Fritz Kuhlmann an den Folgen eines Herzinfarkts. Sein Nachfolger als Präsident unseres IC trat Franz Feldbausch an, den mit dem „Rot-Weiß“ ebenfalls eine langjährige Mitgliedschaft und Freundschaft verbindet, so daß die Zusammenarbeit mit dem Sekretariat niemals in Frage gestellt war.

In der ersten Ordentlichen Mitgliederversammlung am 24.04.1968 in Hannover wurde dann folgender Vorstand gewählt:

Präsident:
Gottfried von Cramm

Vizepräsidenten:
Richard Stephanus und Dr. Herbert Tübben

Schatzmeister:
Fritz Kuhlmann

Honorary Secretary:
Wolfgang A. Hofer

Kapitän:
Franz Feldbausch

Beisitzer:
Dr. Heinrich Kleinschroth, Rolf Göpfert, Karl-Heinz Sass

Anläßlich des Federation-Cups, der 1980 auf der „Rot-Weiß“-Anlage ausgetragen wurde, lud Prinz Louis Ferdinand im Namen des IC erneut die Offiziellen und Mannschaftsführer der Veranstaltung zu einem gelanzvollen Abendessen in sein Haus.

Dank seiner Gastfreundschaft konnte der IC in Verbindung mit „Rot-Weiß“ bei dieser Gelegenheit weltweit in Erscheinung treten.

Diese Tradition wurde von unserem Vorstandsmitglied Gustav Jaenecke übernommen, der als DavisCup-Spieler, aber vor allem als Eishockey-Idol zu den prominentesten Sportlern Berlins zählte. Ihm ist es zu verdanken, daß die Spielbank Berlin Gastgeber für einen IC-Abend wurde, der jeweils im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaften der Damen stattfand, die nach 1980 vom Deutschen Tennis Bund zur Durchführung an den „Rot-Weiß“ vergeben wurden. Mit dem Blick auf die Gedächtniskirche wurden die in Berlin anwesenden IC-Mitglieder im Restaurant der Spielbank köstlich bewirtet und konnten danach ihr Glück am Roulettetisch versuchen. Auch nach dem Tode von Gustav Jaenecke fanden die Einladungen ihre Fortsetzung. Darüber hinaus stiftete seine Witwe dem IC einen Wanderpreis, eine wertvolle Silberschale, die als Gustav-Jaenecke-Gedächtnis-Preis bei IC-Veranstaltungen im „Rot-Weiß“ vergeben wurde. Zum ersten Mal kam dieser Preis bei einem IC-Wettkampf 1988 zur Austragung, den die Mannschaften von Großbritannien, Frankreich, Schweiz mit dem IC von Deutschland im „RotWeiß“ bestritten. Bei dieser Begegnung wurde der IC von Deutschland Sieger nach Punkten und konnte die Silberschale bei dem abendlichen Dinner in der Spielbank aus den Händen von Frau Jaenecke in Empfang nehmen.

1989 besuchte vom 15. bis 17. August eine IC-Mannschaft aus Indien Berlin und trug ein Freundschaftsspiel im „Rot-Weiß“ aus, bei dem rot-weiße IC-Mitglieder zum Einsatz kamen. Eine gleichartige Begegnung fand 1990 vom 14. bis 16. Juni auf der „Rot-Weiß“-Anlage mit einer ICMannschaft aus Neuseeland statt. Die Gäste wurden jeweils im „Rot-Weiß“ und in der Spielbank Berlin bewirtet und haben den Aufenthalt in Berlin genossen – wie aus den verschiedenen Dankschreiben hervorgeht.

Zu einem offiziellen IC-Wettkampf um den Gustav-Jaenecke-Gedächtnis-Preis kamen 1991 die Mannschaften aus Belgien und Spanien vom 18. bis 20. Mai nach Berlin. Zum gleichen Zeitpunkt fanden die Internationalen Meisterschaften von Deutschland auf der „Rot-Weiß“Anlage statt, so daß unsere IC-Freunde neben den eigenen Wettkämpfen die weltbesten Damen in Aktion sehen konnten. Sieger nach Punkten wurde bei dieser Begegnung erneut der IC von Deutschland, der seine Gäste zu einem Galadinner anläßlich des Turnierballes im Hotel Intercontinental einlud.